Politik, West, Ost

Willy Brandt am Rathaus Schöneberg

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Am 10. November 1989, am Tag nach der Mauer-Öffnung, ist Alt-Kanzler Willy Brandt in West-Berlin. Er war zu Zeiten des Kalten Krieges Regierender Bürgermeister in Berlin (1957-1966).

Brandt spricht ebenso wie Bundeskanzler Kohl bei der Kundgebung vor dem Rathaus Schöneberg zu den Berlinern, die sich dort versammelt haben. Seine zentralen Sätze lauteten: „Aus dem Krieg und aus der Veruneinigung der Siegermächte erwuchs die Spaltung Europas, Deutschlands, in Berlin reproduziert auf mehrfache Weise. Jetzt erleben wir, und das ist etwas Großes, und ich bin dem Herrgott dankbar dafür, dass ich dies miterleben darf, wir erleben, dass die Teile Europas wieder zusammenwachsen.“ Seine überlieferten Worte - "Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört" - fielen in dieser Rede nicht.

Mit dabei am Rathaus Schöneberg: Walter Momper (damals Regierender Bürgermeister von Berlin) und Hans-Dietrich Genscher (Bundesaußenminister).

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  • Berlin-West, Rathaus Schöneberg
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