Häftlingsfreikauf
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Seit 1962 kauft die Bundesrepublik politische Häftlinge aus der DDR frei. 1975 werden dafür erstmals mehr als 100 Millionen D-Mark aufgewendet. Der Grund: In der DDR werden 16.000 Ausreiseanträge gestellt, soviel wie nie zuvor.
Obwohl die DDR die Schlussakte von Helsinki unterzeichnet hat, werden nach wie vor Menschen aus politischen Gründen vor Gericht gestellt. Der West-Berliner Anwalt Reymar von Wedel kümmert sich im Auftrag der Evangelischen Kirche um solche Gefangenen.
Orte
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Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen, Genslerstraße 66, 13055 Berlin
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