Befreiung Andreas Baader
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Die Freie Universität hat unter den Studentenprotesten der vorangegangenen Jahre arg gelitten: Losungen an den Wänden, die Einrichtungen zerstört. Die Randalierer von einst sollen nun straffrei ausgehen – dank eines Amnestiegesetzes für Demonstrationsstraftäter. Aber nicht alle wollen Versöhnung.
Seit April 1970 sitzt der Linksradikale Andreas Baader in West-Berlin eine Gefängnissstrafe ab. Er bekommt prominenten Besuch: Die Journalistin Ulrike Meinhof gibt an, gemeinsam mit Baader ein Buch schreiben zu wollen. Anwalt Horst Mahler beantragt ein Arbeitstreffen außerhalb der Haftanstalt. In Wirklichkeit bereiten beide Baaders Flucht vor. Nach der gelungenen Flucht tauchen alle drei in den Untergrund ab. Das war die Geburtsstunde der Roten Armee Fraktion (RAF).
Andreas Eschen, damals Mitglied des "Sozialistischen Anwaltskollektivs", erinnert sich.
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Deutsches Zentralinstitut für Soziale Fragen
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Berlin-West, Flughafen Tempelhof
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Flughafen Berlin-Schönefeld
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