Eröffnung von Intershops
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Erstmals können DDR-Bürger auch in den Devisenläden, den „Intershops“, West-Waren kaufen. Das Sortiment dieser Läden bestand zum kleineren Teil aus höherwertigen DDR-Produkten, zum größeren Teil aber aus BRD-Erzeugnissen oder solchen aus dem restlichen nicht-sozialistischen Wirtschaftsgebiet.
Bezahlt werden konnte sowohl mit D-Mark (Westgeld) als auch mit anderen Devisen, wie z.B. US-Dollar oder österreichischen Schilling. Die Preise waren vorrangig in DM ausgezeichnet und wurden zentral festgelegt. Für die Umrechnung in andere Währungen gab es spezielle Umrechnungstabellen, die allerdings kaum den realen Tageskurs abbildeten.
Für die West-Berliner boten die Intershops eine oft genutzte Möglichkeit, um zollfreie Waren einzukaufen. Der Schmuggel für den Eigenbedarf wurde quasi Volkssport.
Orte
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Bahnhof Friedrichstraße, Friedrichstraße 98, 10117 Berlin
- Zeitpunkt der Einblendung
- 5
- Breitengrad
- 52,520097
- Längengrad
- 13,388281
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Bornholmer Straße Ecke Malmöer Straße
- Zeitpunkt der Einblendung
- 25
- Breitengrad
- 52,554325
- Längengrad
- 13,402563